Ein Probetraining in der Rupertustherme

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Trainerin Evi und Lilo an den Geräten

Der Tag der Offenen Tür war ein perfekter Anlass für ein Probetraining in der RupertusTherme. Eine gute Stimmung und eine entspannte Atmosphäre empfangen mich. Nach der Umkleide spreche ich mich mit dem jungen Trainer Michael Antosch ab. Ich zähle zur Generation 40-Plus und bin hier in bester Gesellschaft. „Ein Training bei uns nützt heute mehr denn je der Gesundheitsvorsorge“, versichert mir Michael Antosch. Der staatlich geprüfte Sport und Fitness-Kaufmann durchlief seine Ausbildung hier in der RupertusTherme. Nach dem A-Schein für die höchste Trainer-Qualifikation qualifiziert sich Michael Antosch aktuell zum Personal Fitness Trainer weiter.   

Fitnesscheck

Vor dem Start durchlaufe ich einen Fitness-Check. Puls, Blutdruck und BMI werden ermittelt. Im Training möchte ich Körperfett abbauen, Ausdauer trainieren und Muskeln aufbauen. Antosch berät dabei, erklärt die Zusammenhänge. Ich zähle zum Durchschnitt, möchte wie die Meisten einfach meine Leistungsfähigkeit verbessern. Dabei komme ich ohne große Vorerfahrung, fange also bei den Basics an.

Start ist am Crosstrainer für ein lockeres Aufwärmen. Das hochmoderne Gerät verfügt über einen kompletten Mulimedia-Desk mit Internet und TV. Ich konzentriere mich aber lieber auf das Laufen, auf Atmung, Herz und Kreislauf. Es läuft sich gut, schonend für die Gelenke und die Anzeige hilft den richtigen Rhythmus zu finden. „Eine Alternative dazu wäre auch das klassische Laufband. Nicht aber bei Gelenkproblemen“, erklärt Michael Antosch. Zudem trainiere ich hier zusätzlich meine Arme und Schultern, „eigentlich den ganzen Körper“, bekräftigt mein Trainer.

An die Geräte

Ein Stockwerk tiefer geht es dann an die Geräte zu einem geführten Training. Auch hier ein ruhiges und gepflegtes Ambiente, ich fühle mich wohl. Zwischendurch immer wieder ein Schluck aus der Flasche, die ich an dem Automat wieder kostenlos nachfülle. Geschmack, Menge und Kohlensäure wähle ich individuell. Michael Antosch gibt eine kurze Einweisung für das Gerätetraining und empfiehlt mir jeweils zwei Durchläufe mit je 15 Übungen, das reiche für den Anfang. Insgesamt stehen für diesen Bereich sieben Gerätetypen – Brustpresse, Latzug, Rückenstrecker, Beinpresse, Butterfly Reverse, Bauchmaschine (Total Abdominal), Rotary Torso (Seitliche Bauchmaschine) – zur Verfügung. Das Training dient der Stärkung von Brust, Rücken bis hin zum mittleren Bereich. „Durch den Muskelaufbau wird Haltungsschäden oder späteren Problemen mit der Bandscheibe vorgebeugt. Für alle also, die vornehmlich eine sitzende Tätigkeit verrichten, schon fast ein Muss.“ Auf das Beintraining verzichte ich für’s Erste, bin so schon ganz gefordert.

Eine erfüllte Stunde

Mit meiner Aufwärmzeit habe ich es jetzt schon auf 45 Minuten gebracht. Ich fühle mich gut, ein leichtes Ziehen von den Beinen bis über den Rücken stört nicht, im Gegenteil. Es verschafft Befriedigung in dem Wissen etwas für mich, für meine Gesundheit und mein Wohlbefinden getan zu haben. Zum Ausklingen meines ersten Probetrainings laufe ich noch zehn Minuten in sehr gemächlichen Tempo auf dem Band, bevor es unter die Dusche geht.

Michael Antosch empfiehlt mir nun zweimal die Woche ein Training. Nach einigen Wochen gibt es dann nochmals einen Check um den Erfolg zu messen und sich noch besser abzustimmen. Darüber hinaus muss es ja nicht beim Training bleiben. Ein Abstecher in die Sauna oder in die Thermenlandschaft gibt Zeit für die nötige Entspannung und schenkt Kraft für den Alltag.

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