Die RupertusTherme übertrifft in 12 Jahren alle Erwartungen

In die RupertusTherme in Bad Reichenhall waren bereits vor ihrer Eröffnung im März 2005 hohe Erwartungen gesetzt. Sie sollte ein Gewinn für das gesamte Staatsbad sein, für die Stadt selbst und auch für die touristischen Leistungsträger der Region. Das ist vom ‚Tag eins‘ an auch bestens gelungen, im Umkreis von 100 Kilometern findet sich keine zweite vergleichbare Einrichtung.

Wellness- und Gesundheitsangebote

Als ‚Geburtshelfer‘ machte Dirk Sasse als Geschäftsführer und stellvertretender Kurdirektor bereits bei den Vorplanungen seinen Einfluss geltend. Sein Sport- und Betriebswirtschaftsstudium mit der Fachrichtung Sportmanagement und Tourismusmarketing ermöglichten ihm einen sehr differenzierten Blick auf die künftige Ausrichtung der RupertusTherme, nämlich auf Wellness- und Gesundheitsangebote im Thermenbereich.

Die Rupertustherme im Reichenhaller Tal steht unter einem guten Stern

Verbunden mit dem für Bad Reichenhall so prägenden Alpensalz stand von Anfang an ein Konzept der Elemente als Quellen des Wohlbefindens. Den vier Elementen Erde, Feuer, Luft und Wasser wurde als fünftes die Muße hinzugefügt, nämlich Zeit zu haben und im Spannungsfeld zwischen Konzentration und Entspannung in sie einzutauchen. Den passenden Rahmen dazu schafft ein zeitloser, offener Baustil mit hohen Glasfronten und einen weiten Blick in die Alpenwelt.   

Thermengeschäftsführer Dirk Sasse: „Wir haben damals die Weichen gut gestellt, der Erfolg der RupertusTherme ist bis heute ungebrochen. Es geht darum, diesen hohen Standard auch weiterhin zu halten, auszubauen und zu festigen.“

Familienbad ist gut integriert

Nicht immer war die Freude ungetrübt. So musste der Betrieb ausgerechnet im Jubiläumsjahr 2015 einen herben Umsatzverlust hinnehmen. Zuerst war es ein ungewöhnlich heißer Sommer, dann die Kontrolle der Grenze nach Salzburg, der viele Gäste vom Besuch abhielt. Eine Zäsur, aber auch Herausforderung, war die Integration des 2011 eröffneten Familienbades in das Gesamtkonzept.

Dirk Sasse: „Wir haben die Bereiche mit einer klaren räumlichen Trennung versehen, so dass die Kinder ihren Lärm- und Bewegungsdrang nachgehen können und die Thermengäste in Ruhe entspannen. Auch dieses Konzept ist aufgegangen.“

Mit täglich durchschnittlich 1500 Besuchern – an den Wochenenden bis zu 3000 Gästen – und einem Ertrag von 11,45 Millionen benötigte die RupertusTherme 2016 erstmals keinen Liquiditätszuschuss durch die Gesellschafter, die Therme hat sich wirtschaftlich selbst getragen.

In der Rupertustherme in Bad Reichenhall mit bestem Blick auf die Alpen

Die Herausforderungen werden größer, denn andere Thermen im Einzugsgebiet entwickeln sich auch weiter oder werden saniert oder neu gebaut. Deshalb wird die RupertusTherme weiter in Angebot, Personal und Infrastruktur investieren müssen, wie auch bereits geschehen, etwa im Ausbau von Liegen- und Ruheräume, die Erweiterung der Saunalandschaft und Ergänzung mit einem Alpensole-Caldarium. Es ist ein Dampfbad, wie es auch die alten Römer geschätzt und geliebt haben, und in seiner modernen Variante mit Licht-, Farb- und Klangerlebnissen bereichert.

Besucher und Experten sind hoch zufrieden

Und glaubt man den Umfragen und Auszeichnungen der RupertusTherme mit dem ‚Gütesiegel des Deutschen Wellness Verbandes‘, der ‚Qualitätsauszeichnung des Deutschen Sauna-Bundes‘, der Anerkennung als ‚Wellvital Therme‘ oder das ‚Tripadvisor Zertifikat Ausgezeichnet 2016‘ sind Besucher wie Experten sehr zufrieden.

Wohlfühlen und Entspannen

Dazu trägt auch ein gut geschultes Personal bei und bester Service in allen Bereichen. Und was auf den ersten Blick nicht erkennbar ist, in der RupertusTherme steckt mehr als Wellness, Entspannung und eine große Thermenlandschaft. Etwa ein ganzes Fitness-Studio auf 565 Quadratmeter über zwei Ebenen mit modernsten Geräten, Kursen und auf Wunsch mit einem Personal-Training.

„Es ist der Wunsch und das Bedürfnis nach mehr Lebensqualität und Gesundheit, der alle Bereiche wunderbar miteinander harmonieren lässt“, ist sich Thermengeschäftsführer Dirk Sasse sicher.

Angebote über die Therme hinaus

Das Angebot der RupertusTherme ist heute, in ihrem 12jährigen Bestehen, größer und besser als jemals zuvor. Selbst touristische Pauschalen und Angebote mit den großen Freizeitanbietern der Region sind verknüpft, oder ein eigener Verleih von E-Bikes mit steigender Nachfrage. Darüber hinaus ist der Therme ein eigener Wohnmobilpark angegliedert und erfreut sich ganzjährig einer großen Nachfrage. Was einzig fehlt ist ein großes Thermenhotel mit direktem Zugang. Aber auch da hat Dirk Sasse die Hoffnung nicht aufgegeben. „Die Verhandlungen laufen und es gibt einige namhafte und solvente Bewerber“, verrät er.

Zum Alleinstellungs-Merkmal der RupertusTherme zählt nicht nur das Gesamtpaket aus Thermen- und Saunalandschaft, Wellnessabteilung, Fitness-Studio und Familienbad, sondern auch die einmalig schöne Lage inmitten des Reichenhaller Talbeckens, umrahmt von der Kulisse von Staufen, Zwiesel und Predigtstuhl. Ein kurzer Spaziergang führt direkt in die Nonner Auenlandschaft oder durch zwei Parks hindurch in die weitläufige Fußgängerzone von Bad Reichenhall. In der weiteren Region zählen Salzburg, Berchtesgaden, der Nationalpark, Chiemsee und selbst die Region um Zell am See zu den leicht und schnell erreichbaren Top-Ausflugszielen, die weltweit beliebt und bekannt sind.

2 Gedanken zu “Die RupertusTherme übertrifft in 12 Jahren alle Erwartungen

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